Agility Freunde Niederschlesien e. V.
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Familienfest bei Porta Görlitz 08.05.2010

Am zweiten Mai-Wochenende 2010 lud PORTA in Görlitz zum Familienfest ein.

Ein buntes Programm sollte auf dem Festgelände alle großen und kleinen Gäste erfreuen. So wurden auch wir von „PORTA“ angesprochen, ob es möglich wäre, einen Auszug aus unserem sportlichen Zusammenleben mit den Hunden zu zeigen. So trafen wir uns vor Ort, um die Wünsche des Veranstalters und die vorhandenen Platzverhältnisse optimal aufeinander abzustimmen.

Mit einem netten Programm und diversen Geräten für unsere Vorführung im Gepäck machten wir uns also auf den Weg zu PORTA.

Doch irgendwie entsprach der Platz nicht ganz unseren Absprachen. Bei den Vorbereitungen meinte es zwar das Porta-Team aus seiner Sicht ganz gut, indem sie den geplanten Platz etwas kleiner machten und uns dafür aber einen ca. 15 Meter langen Anlauf zur Verfügung stellten, es stellte uns aber vor ein großes Problem. Unseren geplanten Parcours konnten wir so nicht aufbauen!

Bedingt durch die Größe der Agilitygeräte und dem benötigten Abstand zwischen den einzelnen Geräten, damit die Hunde ohne große Gefahren diese arbeiten können, benötigt man schon einen bestimmten Platzbedarf. Einen „Anlauf“, wie man ihn aus anderen Sportarten her kennt, gibt es beim Agility nicht, hier verteilen sich die Hindernisse auf einer rechteckigen Fläche gleichmäßig. Also wurde kurzerhand improvisiert, der Parcours etwas umgebaut und reduziert und die Hunde erhielten die „Anweisung“ nur halbes Tempo zu laufen.

So konnten wir dennoch den vielen Zuschauern ein interessantes und zugleich erläuterndes Programm in Form einer Gruppenarbeit mit Unterordnungselementen und einer anschließenden Agility-Show bieten.

Die Hunde haben unter diesen doch erschwerten Bedingungen ganz klasse mitgearbeitet und für uns Agility-Freunde war der Beifall der Zuschauer ein schöner Dank.

Auch wir haben durch diese Veranstaltung wieder Neues hinzu gelernt!

Wenn es im Vorfeld Absprachen mit Menschen gibt, die unsere Sportart noch nicht oder sehr wenig kennen, müssen wir noch genauer auf die Rahmenbedingungen eingehen und dem Laien alles ausführlicher erklären. So können dann auch in Zukunft fachliche Missverständnisse vermieden werden und unsere Darbietungen auf einem noch höheren Niveau stattfinden.

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